Gruftiger Synthi-Pop - das ist eine kurze und passende Beschreibung für die Musik von W:E. Als wesentliches Klanginstrument kommt der Commodore64 zum Einsatz. Frontmann und Sänger Honey des Viererteams verwendet u.a. den legendären Soundmonitor von Chris Hülsbeck, um dem Brotkasten immer wieder faszinierende Klänge zu entlocken, die dann geschickt in die Titel eingebaut werden. Ja sogar nur mit dem C64 produzierte Lieder mit zusätzlichem Gesang können wir finden, so zum Beispiel "23", das Lied zum gleichnamigen Film.
Einige, vor allem ältere Lieder, vermitteln einen düsteren Eindruck. Die heutigen Stücke sind meist von einem eher popigen Charakter gekennzeichnet. Nicht nur dies macht die Musik charttauglich, obwohl W:E besonders im Untergrund bekannt und geliebt ist. Wer flüchtig reinhört, wird fälschlicherweise manche Passagen als nerviges Gepiepse abwerten. Die Lieder sind jedoch raffiniert arrangiert. Sie gehen vom Stiel teils in Richtung Dance und Techno. Entgegen der dort üblichen Hirnlosigkeit in den wenn überhaupt vorhandenen Texten hat W:E einen erstaunlich hohen Anspruch an sozialkritischen und hintergründigen Texten.
Wer die Musik von C64-Spielen und -Demos mag, für den ist W:E schon fast ein Muss.
Als Bonus befinden sich auf den CDs teilweise Programme für den C64.
famous c64 uses 
Gruftiger Synthi-Pop - das ist eine kurze und passende Beschreibung für die Musik von W:E. Als wesentliches Klanginstrument kommt der Commodore64 zum Einsatz. Frontmann und Sänger Honey des Viererteams verwendet u.a. den legendären Soundmonitor von Chris Hülsbeck, um dem Brotkasten immer wieder faszinierende Klänge zu entlocken, die dann geschickt in die Titel eingebaut werden. Ja sogar nur mit dem C64 produzierte Lieder mit zusätzlichem Gesang können wir finden, so zum Beispiel "23", das Lied zum 
Einige, vor allem ältere Lieder, vermitteln einen düsteren Eindruck. Die heutigen Stücke sind meist von einem eher popigen Charakter gekennzeichnet. Nicht nur dies macht die Musik charttauglich, obwohl W:E besonders im Untergrund bekannt und geliebt ist. Wer flüchtig reinhört, wird fälschlicherweise manche Passagen als nerviges Gepiepse abwerten. Die Lieder sind jedoch raffiniert arrangiert. Sie gehen vom Stiel teils in Richtung Dance und Techno. Entgegen der dort üblichen Hirnlosigkeit in den wenn überhaupt vorhandenen Texten hat W:E einen erstaunlich hohen Anspruch an sozialkritischen und hintergründigen Texten.
Wer die Musik von C64-Spielen und -Demos mag, für den ist W:E schon fast ein Muss.